Orangensalat
12. Februar 2011
Orangenzeit, Zeit für Orangensalat. Den Orangensalat.
Einfacher geht’s kaum, trotzdem ist das Ergebnis umwerfend, denn auch hier agiert ein Dreamteam:
Orangen,
Zwiebel,
Olivenöl,
Salz und Pfeffer,
ein Spritzer Weißweinessig,
dunkle Oliven.
Oft kommt hauchfein geschnittener Fenchel dazu. Ich mag dieses Wunder an herbsüßer, salzprickelnder Fruchtigkeit am liebsten so, wie ich es vor mehr als 25 Jahren kennengelernt habe, ohne Fenchel.
So geht’s:
Orangen schälen, das Weiße mitentfernen, die Orangen in Räder schneiden und auf einer Platte auslegen.
Sehr fein geschnittene Ringe (da geht noch was) von roter Zwiebel auf den Orangenscheiben verteilen, Meersalz drüberbröseln, Pfeffer drübermahlen und mit Olivenöl beträufeln. Eigentlich andersrum: erst das Öl, dann das Salz, damit es sich nicht auflöst, sondern auf der Zunge zu spüren ist. Fast vergessen: ein wirklich kleines bisschen Weißweinessig drüberträufeln.
Ein paar dunkle Oliven schmücken (und schmecken). Auch wenn das Gericht aus dem Süden stammt und sie aus dem Norden; ich nehme am liebsten die kleinen ligurischen Taggiasca-Oliven (hier sind es allerdings toskanische Leccine). Auch als Öl passt ein weichschmelzendes ligurisches oder ein toskanisches, natürlich aber auch das pfeffrige aus Italiens Süden.
Das Gärtnerblog mit seinen Garten-Koch-Events ist gut für mich: Wieder darf ein Rezept, das seit Ewigkeiten in der Warteliste schlummert, ans jetzt langsam üppiger werdende Februar-Licht.
12. Februar 2011 at 21:19
Event-Bloggerin, Du. Und so lecker …
12. Februar 2011 at 21:34
Wart nur ab, es kommt noch dicker. Auch die schnelle Küche hat es mir angetan.
12. Februar 2011 at 21:40
Kann man’s essen?
12. Februar 2011 at 22:05
:-)
Aber immer.
12. Februar 2011 at 21:52
Potverdorie, ook lekker!
13. Februar 2011 at 18:11
Jedesmal, wenn ich diesen Kommentar lese, springt mir ein Lachen ins Gesicht.
12. Februar 2011 at 23:05
Hab heute gerade Blutorangen verarbeitet – zu Marmelade, aber ohne Zwiebel & Co.
13. Februar 2011 at 18:08
Ich bitte um das Rezept. Bisher gibt es die für mich nur vom Liebsten als Aufwachhilfe zu Saft gepresst.
13. Februar 2011 at 01:43
Das trifft die Jahreszeit, Dein Rezept. Das muß ich haben.
13. Februar 2011 at 18:09
Geht gut, geht schnell und fetzt.
13. Februar 2011 at 10:36
Wunderbar wenn man einen Orangenbaum am Ende der Strasse stehen hat.
13. Februar 2011 at 18:09
Bist Du umgezogen? Vom See ans Meer?
13. Februar 2011 at 12:29
Ich werds probieren. Eine ideale Dienstagsvorspeise. Eventuell sogar mit Fenchel.
13. Februar 2011 at 18:10
Dann aber auch das Fenchelgrün nicht vergessen.
13. Februar 2011 at 18:30
LECKER!
Vielleicht schaffe ich die Teilnahme auch noch, am 26. mache ich einen Orangensalat, Rezept von Biolek. Mit Avocados und Riesengarnelen. Der ist auch superlecker.
Oder könnte ich vielleicht ein Glas Saft einreichen? :)
13. Februar 2011 at 19:09
Das mit dem Saft finde ich prickelnd. Der Genussfaktor jedenfalls ist hoch.
Vor Fisch mit Früchten scheue ich mich. Weiß nicht, warum.
2. März 2011 at 00:17
Stelle ich mir als Vorspeise richtig gut vor, wobei ich die Version mit fenchel auch gerne probieren würde. Danke für Deine Teilnahme :-)
Liebe Grüße, Sus
19. März 2011 at 14:27
Hallo,
ich bin durch deinen Beitrag zum Orangen-Kochevent auf den Salat gestoßen und habe ihn gleich nachgemacht. Bin wirklich begeistert!
LG,
Sarah
19. März 2011 at 15:45
Das freut mich.