Das Wort für heute: Rotlichtverstoß

11. Juli 2010

Rotlichtverstoß, der. Möglicherweise oder auch nicht identisch mit Rotlichtvergehen, das.

Ein sonntäglicher Sondereinsatz der Potsdamer Polizei heute, bei erwarteten 38 Grad, richtet sich auf: zu übersichtliche Fahrräder, Kopfhörer auf beiden Ohren, entgegenkommendes bzw. Geisterfahren und den ubiquitären Rotlichtverstoß.

Geahndet wird der einfache Rotlichtverstoß (eine Sekunde rot) mit 45 Euro, der doppelte (über eine Sekunde rot) mit 90 Euro.

Wie aus vertraulicher Quelle bekannt wurde, lautet das im Rahmen der großangelegten Radfahrerkontrolle ausgegebene Motto: „Wer bei Rot fährt, muss blechen!“

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12 Responses to “Das Wort für heute: Rotlichtverstoß”

  1. vilmoskörte Says:

    Nachts ohne Radlicht übers Rotlicht ist dann das dreifache Rotlichtvergehen?

  2. oachkatz Says:

    Radlicht ist doch nicht rot!

  3. philipp1112 Says:

    Ein Fahrrad heißt so, weil das Rad fahren muß – gleich, welche Farbe der Ampelkoalition entgegen kommt, egal in welche Richtung Pfeile zeigen. Viele Gemeinden haben deshalb beim Pfeilchenspiel schon resigniert und erlauben die Durchfahrt für Radler in beiden Richtungen. Da ist Rotlicht doch nur ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert, das für Redfahrer abgeschafft gehört!

  4. kormoranflug Says:

    Der Kreuzberger geht bei rot, der Berliner radelt bei rot. Manche glauben sogar: rot ist das neue grün.

  5. karu02 Says:

    In NRW leuchten jetzt Rot und Grün zusammen, damit es nicht mehr zu Verwechslungen kommt. Radfahrer sind aber auch dabei. Es werden nur Rücklichtverstöße geahndet.

  6. azestoru Says:

    Mit Blaulicht dem Rotlichtsünder hinterher!


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