Das Wort für heute: Feuerwehr
6. September 2009
Die Feuerwehr.
Meine liebste ist die freiwillige aus Husum. Denn erstens liegt Husum am Meer und zweitens können die Jungs und Mädels nicht nur löschen (u.a. Schiffsbrände), retten (auch Katzen), hoch hinaus (z.B. auf Windmühlen), tanzen (zwangsläufig bei ihrem Stiftungsfest), Reden halten (zwangsläufig ebenda) und Krabben pulen, sondern zu allem Überfluss auch noch segeln und befreundete südlichere Feuerwehren zum Königsjodler-Jodeln anstiften.
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Posted by Afra Evenaar
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Schlagwörter: feuerwehr, graue stadt am meer, husum, memmingen
12 Comments » Filed in Sammelleidenschaften, Sammelwörter, Sonntagsausflüge
Schlagwörter: feuerwehr, graue stadt am meer, husum, memmingen
7. September 2009 at 18:38
Ich war mal in der freiwilligen Feuerwehr. Das war gnadenlos viel Arbeit:
Instrument spielen (Blech), 2-mal die Woche Übung, ständig alles putzen, Schläuche trocknen, aufräumen und siehe oben tanzen, Reden halten, Krabben pulen (bei uns waren das Weisswürste) und natürlich neben dem Goaßlschnalzen den Königsjodler anstimmen…….und immer wieder löschen, löschen, löschen.
8. September 2009 at 13:31
Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Meine allergrößte Hochachtung! Auch fürs Aufräumen und Walzertanzen und Goaßlschnalzen, vor allem aber fürs immer wieder Löschen.
7. September 2009 at 19:53
Meine liebste war die in Frankfurt mit Essenseinladung, persönlicher Führung über die Wache und Aussicht von 30 m Höhe auf der Leiter, einfach unvergesslich.
http://www.qype.com/place/129616-Feuerwache-4-in-30-Meter-Hoehe-Frankfurt-am-Main
8. September 2009 at 13:28
Wahnsinn, Ottogang. Neid!
7. September 2009 at 20:17
Liesl. bist du das ?
Wie schön. Ich bin im Verein zur Erhaltung der Windmühlen in Schleswig Holstein, aber alles geht bergab.
Ganz freudig überraschte Grüße, hyke
8. September 2009 at 13:28
Ja, ich bin das. Hätte ich mich mal bloß früher um die alten Windmühlen in Marsch und Geest gekümmert, dann hätte ich bestimmt schicke Bockmühlen und Galerieholländer und Schöpfmühlen besichtigen können (du siehst, ich habe mich informiert ;)).
Die Windmühlen, auf die die Feuerwehr klettert, sind aber meist diese neuen, etliche Megawatt produzierenden Kraftwerke, die auch offshore stehen.
8. September 2009 at 15:24
Jetzt komm ich ja nun aus der Gegend oder benachbart, aber was ist Goaßlschnalzn?
8. September 2009 at 17:29
Mit einer langen Geissenrute (Peitsche: langer Stab mit Lederband) rhythmisch schnalzen. Ideal für Ziegenhirten und für die Volksmusikuntermalung.
8. September 2009 at 22:14
goaßlschnalzn & kren & speck.. http://www.lastfm.de/music/Hubert+von+Goisern/+videos/+1-VYTnlT_KqYQ — yucheyyyyyeeeee
9. September 2009 at 00:00
So schnalzt man am Ammersee.
11. September 2009 at 22:28
Leider hat meine Sympathie für die freiwillige Feuerwehr nach 3 Jahren auf Volks- und freiwilligen Feuerwehrfesten jobben einen sichtlichen Dämpfer bekommen. Bier trinken aus Gummistiefeln bis zum Umfallen („1-2-3 Hoooooch!„) zu seichten Chauvisprüche ist halt schon recht unsexy …
Nu ja, als ich 4 war hat mich einer aus unserem brennenden Haus geholt, und meinen Wellensittich auch gleich, der macht viel wieder wett.
11. September 2009 at 23:14
Das ist bestimmt schon ein paar Jahre her. Heutzutage gibt es mehr und mehr Feuerwehrfrauen und mit den Chauvisprüchen ist’s auch nicht mehr ärger als anderswo in der Gesellschaft.